Für Kunden, die Recon einsetzen wollen, stellen sich dabei wesentliche Fragen: Wie soll der Recon genau beschaffen sein? Welche Geschmacksalternativen gibt es, wie lässt sich das alles testen und welches Herstellungsverfahren bietet die meisten Vorteile? Antworten gibt es bei Hauni in Hamburg, wo Hauni eine technologisch neuartige Versuchsanlage installiert hat. Diese können Kunden, die ihre Recon-Folie aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien schon jetzt selbst herstellen oder dies in Zukunft tun wollen, auf der Suche nach Lösungen nutzen.
„Testen Sie Ihre Ideen und Ihre Rezepte mit uns, designen Sie gemeinsam mit unseren Fachleuten das beste Endprodukt“, fordert Patrick Fricke, Head of Business Development, Kunden auf. Er bringt die Vorteile eines solchen Vorgehens auf den Punkt: „Gemeinsam können wir in kürzester Zeit ein individuelles Produkt entwickeln und Mini-Chargen herstellen. Der Kunde kann damit ohne eigene Anfangsinvestitionen und mit minimalem Risiko einen Testmarkt beliefern.“
Vom Rezept bis zum Testmarkt
Entwickelt hat die neuartige Recon-Anlage und das dazugehörige TDA-Verfahren (Tobacco Dust Amalgamation) Garbuio, der Spezialist für den Bereich Primary innerhalb der Hauni Group. „Wir bringen unsere spezifische Kompetenz in die Entwicklung eines passgenauen Produkts genauso ein wie die Geschmacks- und Messspezialisten von Borgwaldt, Borgwaldt Flavor und Sodim“, sagt Marco Morandin, Head of Sales bei Garbuio, der die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen aus den unterschiedlichen Hauni-Unternehmen unterstreicht. „Das ermöglicht es uns, nicht nur einzelne Anlagen, sondern Lösungen aus einer Hand anzubieten, die von der Geschmacks- und Rezeptentwicklung bis zum Design des Endproduktes reichen.“ Um im Test bereits einen fertigen Tabakstab herstellen zu können, wie er für HTP benötigt wird, steht neben der TDA auch ein Strip Cut Maker (SCM) bereit. „Es hat sich gezeigt, dass der verzahnte Versuch mit Primary- und Secondary-Experten an einem Standort sehr zielführend und effektiv ist. Das schnelle Feedback im Versuchsprozess ist ein echter Gewinn“, so Patrick Fricke, der sich eng mit den Kundenvertretern austauscht.
Antworten auf Recon-Fragen
Unternehmen der Tabakindustrie, die mit Recon-Folie arbeiten wollen, stehen vor verschiedenen Herausforderungen. Dazu gehört auch die Frage, ob sich angesichts der Engpässe, die es bei der Belieferung mit Recon-Folie gibt, die Anschaffung einer eigenen Anlage lohnt. Vielleicht ist auch der Einkauf der Folie grundsätzlich teurer als die Eigenproduktion? Könnten mit einer eigenen Anlage Geschmacksalternativen leichter umgesetzt werden? Diese Fragen lassen sich nur beantworten, wenn klar ist, was Anlagen zur Herstellung von Recon-Folie überhaupt leisten können.